Florenz ist elegant und stolz. Ein Mikrokosmus der Kunst, in dem die Epoche der Renaissance bis heute weiterzuleben scheint. Schon mein erster Besuch glich einer Zeitreise – einer Reise in das schönste Freiluftmuseum der Welt. Denn neben ihren Museen und Kirchen ist die Stadt selbst die schönste Attraktion.
In Florenz wird schon ein einfacher Spaziergang durch die verwinkelten Gassen, vorbei an den großen Palästen der Medici und geschäftigen Piazzas, zum schönsten Erlebnis. Ich habe mir dieses Jahr eine ganze Woche Zeit genommen, um mich durch Florenz treiben zu lassen, Altes und Neues zu entdecken und mich einer großen Leidenschaft zu widmen: der Kunst. Dabei habe ich unzählige Glücksmomente erlebt, die ich schwer in Worte fassen oder auf einem Foto festhalten kann. Aber ich versuche es. Gleichzeitig möchte ich euch zu den schönsten Orten der Stadt führen und einige Insidertipps für Florenz mit euch teilen.
Meine Reise- und Insidertipps für Florenz, die Hauptstadt der Toskana
1. Florentiner Museen und Kirchen
Für nur 1 Euro in die Uffizien? Das geht zur European Night of Museums, die jedes Jahr im Mai stattfindet. Auch in Florenz haben viele Museen an diesem Abend länger geöffnet und natürluch nutze ich diese Chance. Die Warteschlange vor dem Museum am Ufer des Arno ist lang, wie auch an jedem anderen Tag. Generell kann ich euch empfehlen, Tickets für die Florentiner Museen online zu buchen. Ansonsten kann es sein, dass ihr mitunter stundenlang auf den Einlass wartet.
Bei mir geht es diesmal recht schnell und ich bewundere für den unschlagbaren Preis von 1 Euro nicht nur Botticellis Venus, die Werke Caravaggios und ein Selbstbildnis von Raffael (es befindet sich hier schon seit 1682!), sondern genieße auch den Abend auf der Terrasse. Das Café hat schon geschlossen, aber ich finde noch einen freien Platz auf einer Bank, mit Blick auf den Palazzo Vecchio, den Dom und die Hügel im Hintergrund. Der Wind trägt die Songs eines Straßenmusikers hinauf und die Stadt zeigt sich im Abendlicht noch einmal von einer ganz anderen, bezaubernden Seite.
Die Terrasse der Uffizien bildet das Dach der Loggia dei Lanzi an der Piazza della Signoria, benannt nach den Schweizer Landsknechten von Cosimo I. Die Freiluftgalerie liegt häufig auf meinem Weg und ich mache hier gern Halt, um mir die Statuen – u.a. Perseus mit dem Haupt der Medusa und der Raub der Sabinerinnen – anzusehen, in meinem Reisetagebuch zu schreiben oder es den vielen Kunststudenten gleichzutun, die sich zum Zeichnen hierher zurückziehen.
Außerdem hat man einen guten Blick auf die Kopie des David vor dem Palazzo Vecchio. Das Original war hier bis 1873, also über 300 Jahre lang, Wind und Wetter ausgesetzt. Im Sommer, wenn sich die Stadt wie ein Backofen aufheizt, bietet die Loggia ein wenig Schatten und Abkühlung.
Obwohl sich Kopien des David in der Stadt verteilen, gehört ein Besuch des Originals in der Galleria dell’Accademia in Florenz zum Pflichtprogramm. Ich habe mir diesmal besonders viel Zeit genommen und mich auf einer der dunklen Holzbänke niedergelassen, um Michelangelos Meisterwerk in meinem Skizzenbuch festzuhalten. Ändert sich das Licht außerhalb der Kuppeldecke, scheint sich auch seine Oberfläche zu verändern und wechselt von Weiß zu Gelb, um dann beinah golden zu schimmern.
Obwohl er nach über 500 Jahren auf den ersten Blick fast unversehrt ist, sind ihm die Jahre doch anzusehen. Umso mehr beeindruckt mich die Statue immer wieder aufs Neue. Für die übrigen Werke im Museum habe ich kaum einen Blick, sehr interessant ist aber die Gipssammlung. Hier wird anschaulich dokumentiert, wie Kopien von Originalstatuen hergestellt werden.
In einem ehemaligen Palast der Familie befindet sich heute das Museum Casa Buonarotti, in dem einige frühe Werke von Michelangelo wie etwa die Centaurenschlacht sowie Skizzen ausgestellt sind.
Die Casa di Dante ist zwar nicht das originale Wohnhaus des Dichters Dante Alighieri, die Rekonstruktion bietet aber trotzdem einen interessanten Einbick in das Florenz seiner Zeit. Neben Informationen zum Leben in der Stadt im 14. Jahrhundert zeigt das kleine Museum unterschiedliche Darstellungen von Dante und seiner Göttlichen Komödie sowie die älteste erhaltene Kopie. Sehr beeindruckend ist auch eine von Botticelli illustrierte Ausgabe.
Nur ein paar Meter neben dem Museum befindet sich die Chiesa di Dante, in der Beatrice, die große Liebe des Dichters, begraben sein soll. Vor ihrem Grab steht ein kleiner Korb, in dem Verliebte gerne kleine Boschaften abgelegen. Die Kirche mit dem offiziellen Namen Chiesa di Santa Margherita dei Cerchi ist leider sehr unregelmäßig geöffnet, schaut also einfach auf gut Glück vorbei.
Von dem trutzigen Palazzo Pitti nahe der Ponte Vecchio war ich anfangs kaum begeistert. Diesmal hatte ich jedoch genügend Zeit, um hinter die abweisende Fassade zu blicken – und wurde umso mehr überrascht. Die Räume des Medici-Palastes sind unheimlich reich geschmückt. Überladene Deckenfresken, Gemälde an Gemälde und dazu eine Sammlung an goldenen Uhren und Statuen machen es mir quasi unmöglich, alles gebührend zu betrachten. So lasse ich mich eher durch das Gesamtkunstwerk treiben und nutze zudem jede Möglichkeit, einen Blick aus einem offenen Fenster zu werfen. Diese geben nämlich an mehreren Orten im Palast eine schöne Sicht auf den Boboli Garten und über die Dächer von Florenz frei.
Von der Kostümausstellung hatte ich mir mehr erhofft, anstatt historischer Kleider wird hier Mode ab 1900 ausgestellt. Sicherlich sehenswert, nur hatte ich etwas anderes erwartet. Den Giardino di Boboli habe ich (noch) nicht besucht. Auf Ilonas Blog wandernd findet ihr aber einen schönen Beitrag über den Garten der Medici.
In den Straßen um den Dom Santa Maria del Fiore ist immer Hufgetrappel zu hören. Ich freue mich jedes Mal, wenn eine Kutsche um die Ecke biegt. Die Pferde passen einfach zu gut in diese historische Kulisse und erinnern an vergangene Zeiten. Wenn sie in der Sonne stehen oder die Kutsche durch die engen und vollen Gassen vorbei an Blumenständen, trutzigen Palästen und umherirrenden Touristen ziehen, verzerrt sich jedoch das Bild. Natürlich gibt es Regeln, die eingehalten werden müssen. So dürfen die Tiere zum Beispiel nicht länger als 6 Stunden am Stück und im Sommer nicht bei Tempraturen über 35 Grad Celsius arbeiten. Proteste gibt es dennoch und auch ich ziehe es vor, Florenz lieber zu Fuß zu erkunden.
Der Dom bildet zusammen mit dem Giotto Campanile und dem Baptisterium ein imposantes Ensemble. Die Schlange vor dem Eingang ist lang, meistens geht es aber zügig voran. Das Innere des Doms ist schlicht, zu den Highlights zählen ein Fresko mit Szenen aus Dantes Göttlicher Komödie und die bemalte Kuppel. Vollkommen ohne Stützen errichtet, galt sie zur Zeit ihrer Fertigstellung 1434 als architektonisches Wunder. Wer hinauf möchte, muss sich vorher online anmelden.
Santa Croce ist neben dem Dom meine liebste Kirche in Florenz. Ich liebe diese Kombination aus weißem, grünem und rosaferbenem Marmor, die typisch ist für die Kirchen der Toskana. Der weiße Marmor stammt aus den Steinbrüchen von Carrara, ebenso wie der Stein für Michelangelos David. Der grüne Marmor kam aus der Nähe von Prato. In der Kirche Santa Croce sind u.a. Michelangelo, Machiavelli und Galilei begraben.
Eine Statue von Dante befindet sich vor der Franziskanerkirche. Die Piazza ist von alten Palästen mit bunt bemalten Fassaden umgeben. Abends ist es hier am schönsten, wenn die Lichter in den Häusern angehen, der Platz ruhiger wird und die Straßenmusiker ihn mit ihren Klängen umhüllen.
2. Einkaufen in Florenz
Ein Paradies für Genießer und Schaulustige ist der Mercato Centrale. In der riesigen Markthalle werden frische Produkte wie Obst, Gemüse und Fisch verkauft. Ich mag diese Marktathmosphäre sehr und es macht Spaß durch die Gänge und zwischen riesigen Käserädern, Schinken und Peperoni-Schnüren hindurch zu schlendern. Der Markt öffnet täglich um 8:00 Uhr. Die Cafés und Restaurants in der ersten Etage haben bis Mitternacht geöffnet.
Auf einem dieser planlosen Spaziergänge durch die Stadt habe ich zufällig den Biomarkt La Fierucolina auf der Piazza Santo Spirito entdeckt, er findet an jedem dritten Sonntag des Monats statt. Auf dieser Seite des Arno ist es sehr viel ruhiger und die Atmosphäre sehr entspannt. Nicht nur heute gehört die Piazza eher den Florentinern als den Touristen und es ist fast nur Italienisch zu hören. Die Händler bieten Produkte aus der Region und Handgemachtes an. Es gibt zum Beispiel hübsche Keramikwaren, geflochtene Körbe und viele Kräuter- und Blumenstände.
Die Atmosphäre ist gemütlich, wie man sich das für einen Sonntagmorgen wünscht. In der Mitte des Platzes befindet sich ein Springbrunnen, der an diesem heißen Tag etwas Schatten und Erfrischung bietet. Die Basilica di Santo Spirito ist schlicht, aber für Kunstliebhaber ein Muss, denn hier befindet sich eine Kopie von Michelangelos Pietá!
Einen verregneten Vormittag nutze ich zum Bummeln und flüchte mich u.a. in Geppettos Werkstatt, wo Pinocchio das Licht der Welt erblickt. Der Autor der Geschichte über das Holzmännchen mit der langen Nase stammte aus Florenz, daher begegnet man ihm hier an vielen Orten und in allen möglichen Größen und Ausführungen.
Pinoccio Shop Bartolucci: Via della Condotta 12, 50122 Firenze
La Casa della Stampa – Dieser Familienbetrieb ist Geschäft und Werkstatt in einem. Die handbemalten Papiere und Karten sind mit alten Familienschriften versehen und zeigen neben Stadtansichten auch märchenhafte Motive. (Sdrucciolo de‘ Pitti, 11, 50125 Firenze)
Alberto Cozzi – Hier werden schon seit 1908 Bücher gebunden und Papiere marmorisiert. Der erste Raum unterteilt sich in Geschäft und Werkstatt. Den zweiten Raum beherrschen neben dem angebotenen Sortiment vor allem zwei große Arbeitstische beladen mit Farben, Pinseln und Papier, das hier gerade zum Trocknen ausliegt. Einige Arbeitsgeräte, wie etwa die Buchstaben zum Drucken, stammen noch aus der Anfangszeit des Familienunternehmens. (Via del Parione, 35, 50123 Firenze)
Signum – Hier leuchten nicht nur Kinderaugen beim Anblick der handgefertigten Schiebetheater aus Holz. Es gibt sowohl einzelne Figuren als auch ganze Theater von winzig bis groß. Besonders gefallen hat mir die Alice im Wunderland Kollektion! (Via dei Benci 29, 50122 Firenze)
Todo Modo ist Buchhandlung, Café und Weinbar in einem. Theater wird hier auch gespielt, dann werden einfach die Tische an die Seite und vor die Bücherregale geschoben. Im hinteren Bereich des Obergeschosses gibt es auch eine Ecke mit fremdsprachigen Büchern. (Via dei Fossi 15/R, 50123 Firenze)
Scrivimi – Kleine Papeterie am Mercato Centrale mit hübschen Postkarten, Notizbüchern und Geschenkpapier. (Piazza del Mercato Centrale 40, 50123 Firenze)
Junko Mukai Original Watercolor – Die kleine Galerie habe ich bei einem früheren Florenz-Besuch zufällig entdeckt und musste auch diesmal unbedingt wieder vorbeischauen. Die kleinen Bilder – mitunter kaum größer als eine Briefmarke – zeigen typische Ansichten von Florenz und der Toskana . (Via del Monte alle Croci 14, 50125 Firenze)
Auch im Stadtteil San Niccoló haben sich viele Künstler und Galerien angesiedelt, zudem schmücken die Werke der Street Art Künstler Blub und Clet Abraham die Straßen des charmanten Viertels. In einer kleinen Seitenstraße (Via dell’Olmo 8, 50125) befindet sich das Studio von Clet Abraham, deren modifizierte Straßenschilder inzwischen in ganz Europa zu finden sind. Es ist für Besucher geöffnet und eine Mischung aus Shop und Werkstatt. An den Wänden hängen natürlich Schilder mit seinen Kreationen, außerdem ein Portrait des Künstlers. Ich kaufe ein paar Sticker als Andenken und um seine Arbeit zu unterstützen.
3. Florenz für Genießer
Leider habe ich die Filialen von Ditta Artigianale erst gegen Ende meines Aufenthaltes in Florenz entdeckt, sonst wäre ich wohl jeden Morgen zum zweiten Frühstück hierhergekommen. Neben sehr gutem Kaffee und einer großen Auswahl an Toasts und Sandwiches gibt es auch Kuchen und Cupcakes. Von dem Avocado Toast träume ich immer noch! Eine kleine Filiale befindet sich zwischen dem Palazzo Vecchio und Santa Croce.
Größer ist das Café in der Via dello Sprone in der Nähe des Palzzo Pitti mit einer langen Holztheke an der Fensterfront, einer großen Bar und gemütlichen Sesseln. WLAN und Steckdosen gibt es hier ebenfalls und die Atmosphäre ist auch zum Arbeiten sehr angenehm. An einigen Abenden der Woche finden hier Veranstaltungen statt.
Das OIBÒ ist ein nettes Café und Restaurant bei der Kirche Santa Croce. Hier solltet ihr unbedingt die kleinen Törtchen probieren! Das Läuten der nahen Kirchenglocken macht das iydllische Frühstück perfekt. (Borgo de‘ Greci, 1, 50122 Firenze)
4. Schöne Aussichten auf Florenz
Der Ponte Vecchio ist natürlich einer der Touri-Spots Nummer 1 in Florenz, gerade abends drängt man sich hier, um den Sonnenuntergang anzuschauen, der die Stadt in ein goldenes Licht hüllt. Und es lohnt sich. Dazu spielen wie an vielen anderen Orten der Stadt auch hier täglich Straßenmusiker. Kitschig, aber schön! Die älteste Brücke der Stadt ist auch die einzige, die den 2. Weltkrieg unbeschadet überstanden hat. Seit 1593 betreiben Goldschmiede in den kleinen Häusern ihr Geschäft.
Südlich des Arno merkt man schnell, dass sich Florenz in ein hügeliges Umfeld einbettet und der Aufstieg zum Piazzale Michelangelo kann gerade im Sommer recht anstrengend sein. Doch die Aussicht ist einfach nicht zu übertreffen. Von hier oben sieht Florenz wie eine perfekte Modellstadt aus, die ihr Gesicht seit der Renaissance nicht verändert hat. Wer hier einmal den Sonnenuntergang über Florenz erlebt hat, lässt einen Teil seines Herzens für immer an diesem Ort.
Eine ruhigere Alternative zum großen Trubel bietet der Giardino delle Rose – ein bezaubernder öffentlicher Garten etwas unterhalb des Piazzale Michelangelo. Eine kleine Terrasse lädt hier zum Fotografieren und Staunen ein, man kann aber auch zwischen den Rosen sitzen und die Aussicht genießen. Sehr romantisch!
Ein fantastischer – und preiswerte – Blick auf die nahe Domkuppel bietet sich im Café der Biblioteca delle Oblate. Einfach mit dem Aufzug hochfahren, einen Cappuccino bestellen und ihn auf der Terrasse genießen! (Via dell‘ Oriuolo, 26, 50122 Firenze)
5. Florentiner Ruheoasen
An meinem letzten Abend wollte ich noch einmal den Blick auf die Stadt genießen und habe mich auf Höhe der Pescia di Santa Rosa auf die Mauer am Arno gesetzt, angelehnt an eine der hübschen Straßenlaternen. Unter mir rauscht der Fluss über die künstlichen Treppen, denn es hat viel geregnet in den letzten zwei Tagen. Das Tosen des Wassers, der Blick auf die Stadtsilhouette mit dem Ponte Vecchio und dem Turm des Palazzo Vecchio und meine Erinnerungen an die vergangene Woche vereinen sich zu einem perfekten Moment. Und noch immer staune ich darüber, wie unheimlich schön und faszinierend diese Stadt ist.
Eine Ruheoase direkt am Südufer des Arno ist auch der hübsche Giardino Martin Lutero, der Martin Luther gewidmet ist. Vor einer kleinen Kirche blühen hübsche Blumen und Bänke laden zum Verweilen ein.
Immer wieder sehe ich auch Gondeln über den Fluss fahren, einmal sogar Stand-Up-Paddler. Gemacht habe ich so eine Tour nicht, aber es ist bestimmt ein besonderes Erlebnis. Zumal Florenz eigentlich keine Stadt ist, die man vom Wasser aus entdeckt.
Es lohnt sich jedoch, nicht am Ponte Vecchio Halt zu machen, sondern den Fluss (in beide Richtungen) weiter zu begleiten, denn bei jeder Brücke ändert sich nicht nur das Panorama der Häuser und Kirchen, sondern auch der Fluss selbst. Dabei ist das Südufer generell weniger überfüllt und bietet mehr Platz zum Schlendern. In östlicher Richtung wird es immer breiter und grüner, bis das Ufer in den Strand Spiaggia sull’Arno übergeht. Ein Strand, mitten in Florenz! Er gehört zweifellos zu den Stadtstränden mit der coolsten Lage. Nur Baden ist hier leider nicht gestattet. Dafür gibt es ein Restaurant, von dessen Terrasse man einen schönen Blick über den Fluss hat, der absolut dafür entschädigt.
6. Übernachten in Florenz
Das Tasso Hostel liegt südlich des Arno außerhalb des Zentrums, den Fluss erreicht Ihr aber zu Fuß innerhalb von 10 Minuten. Hier ist alles im einfachen Industrial Design gehalten, sowohl die einzelnen Zimmer als auch die große Gemeinschatsküche. Zum Frühstück kann man sich in den Hof setzen. Abends erwacht das Tasso allerdings erst richtig zum Leben, dann gibt es Livemusik und an der Bar ist viel los. Alleinreisende finden hier also, wenn gewünscht, schnell Anschluss.
Im Sognando Michelangelo Appartment habe ich zwar noch nicht selbst übernachtet, trotzdem möchte ich euch die Unterkunft als Florenz-Tipp mitgeben. Ich hatte die Gelegenheit, die Gastgeberin Marion kennenzulernen, die vor 25 Jahren aus Deutschland ausgewandert ist. Sie hat sich liebevoll um mich gekümmert und mir auch ein paar tolle Tipps für meine Woche in Florenz gegeben. Ihr Appartment befindet sich etwa 15min vom Zentrum entfernt.
7. Buchtipps für Florenz
Neben vielen Kunstbüchern, die ich schon vorab gelesen habe, habe ich mir vor Ort Mario Erasmos “Strolling through Florence“ gekauft. Ein sehr ausführlicher Stadtführer mit vielen Anekdoten und Hintergrundinfos zu den Kunstwerken der Stadt und somit der ideale Begleiter für Spaziergänge durch Florenz! “Florenz, eine Stadt in Biographien“ liegt schon bereit und wartet noch darauf, gelesen zu werden.
dorie
Wow, der Bericht ist wirklich ausführlich und man hat fast das GEfühl, dass du selbst dort wohnst. Sehr hilfreich, denn ich will bald mal Florenz besuchen 🙂
Liebe Grüße
Dorie von http://www.thedorie.com
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Steffi
Danke Dir Dorie für das schöne Feedback! Dann hoffe ich, dass du die Stadt bald selbst entdecken kannst. Sie ist was ganz Besonderes…viele Grüße, Steffi
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Frau Zuckerbrötchen
Ein großartiger Bericht! Biemt mich zurück in das Jahr 2012 als ich Florenz besuchen durfte. Leider waren es nur 3 Tage. Auch ich habe damals mein Herz in diese Stadt verloren. Hoffe, ich darf sie eines Tages wieder besuchen…
Vielen Dank für all die tollen Eindrücke.
Liebe Grüße!
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Steffi
Oh wie schön, sehr sehr gerne! Liebe Grüße Steffi
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Marion Kammerlohr-Raco
Complimenti Steffanie!
Du hast einen speziellen und persöhnlichen Reiseführer geschaffen, der nicht nur die „Highlights“ von Florenz einschließt, sondern auch mit viel Amore Insider-Tipps verrät: Vom bezaubernden Rosengarten, vom Oltrano-Viertel jenseits des Arno bis zu Adressen von Papeterien, Cafés mit Aussicht und es fehlt sogar nicht der Hinweis, wo die Werkstatt Geppettos liegt, die Wiege von Pinocchio – wieder etwas Neues für mich, die ich doch schon seit 25 Jahren in Florenz wohne.
Ich werde sicher diesen Link meinen Gästen vor ihrem Kommen zu mir nach Florenz als eine Art „Basis-Info“ senden, so sind sie auf unterhaltsame Art bestens auf diese herrliche Stadt am Arno vorbereitet – und am Schluß des Artikels findet ihr auch als Tipp für eine nette Unterkunft direkt vor dem historischen Zentrum von Florenz mein kleines Appartement – Benvenuti!
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Renate Grönwoldt
Ein wunderschöner Bericht. Möchte nächstes Jahr nach Florenz reisen und werde viele Tipps miitnehmen. 😊
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Steffi
Lieben Dank Renate! Das freut mich, und Florenz wird dir sicher gefallen. Meld dich dann gerne, wenn du noch weitere Tipps brauchst oder Fragen hast 😉 Liebe Grüße, Steffi
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lieschenmuellergaertnert
Florenz hab ich bisher nur einen Tag gestreift und habe mir auch noch eine Woche vorgenommen. Dein Bericht bestärkt mich, das bald in Angriff zu nehmen. Leider gibt es keine Direktflüge von Berlin aus hin. Hast Du Anreiseempfehlungen? LG Annette
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Steffi
Liebe Annette, das freut mich! Ich bin diesmal nach Pisa geflogen, von dort fährt ein Bus direkt zum Hauptbahnhof von Florenz – Santa Maria Novella. Die Fahrt hat glaube ich etwa eine Stunde gedauert und war auch vom Preis her absolut ok. Liebe Grüße, Steffi
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lieschenmuellergaertnert
Hallo Steffi, danke für die Antwort. Hatte ich auch schon im Visier mit Pisa. LG Annette
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Campingliebe
Hallo, eine tolle Seite hast du. 😊 Es macht sehr viel Spaß die Beiträge zu lesen. Meine Freundin und ich sind gerade frisch als Blogger eingestiegen und berichten von der ersten Entscheidung einen Camper zu kaufen, bis hin zu den Reisen die wir unternehmen. Wir würden uns sehr freuen, wenn du uns auch folgen würdest. 😉 Gerne können natürlich auch alle anderen Reisehungrigen vorbei schauen und uns folgen: https://campingliebe.blog
Wir würden uns sehr freuen. 😊 Tascha & Gerrit
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